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In den Höhenlagen des Südschwarzwaldes gibt es zum Teil auf 900m Höhe etwas landesweit vermutlich Einzigartiges: Ackerbau.
Traditionell wurden die nebelarmen Hochlagen als „Gesundungsklima“ bezeichnet und landwirtschaftlich vor allem zur Vermehrung von Saat- und Pflanzgut genutzt.
Das weitgehend nebelfreie bodentrockene Klima verhindert Schimmelpilze und andere Getreidekrankheiten.
Durch das raue Klima und die kurzen Sommer, aber auch durch Urgesteinsböden minderer Qualität sind die Getreideerträge weit geringer verglichen mit Tallagen. Dafür erzielen wir eine herausragende Qualität.
Traditonell gedeihen hier bespelzte Urgetreide wie Dinkel, Emmer und Einkorn besonders gut.bio-siegel_300

Bio-Qualität

Nur gesunder Boden kann gutes Getreide hervorbringen. Bio-Getreidequalität beginnt deshalb mit der Förderung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit. Wir verzichten vollständig auf chemisch-synthetische Pflanzenbehandlungsmittel und leicht lösliche Mineraldünger. Organische Düngung fördert das Bodenleben und erhöhen den Humusgehalt.
In der Fruchtfolge hat mehrjähriges Kleegras eine festen Platz und gibt dem Boden viel Zeit sich zu regenerieren. Harmonisch mit Nährstoffen versorgt, ist unser Getreide widerstandsfähiger gegen Pilzbefall und Schädlinge. Das Unkraut regulieren wir, falls nötig, rein mechanisch.

Aroma ist kein Zufall

Reine Bergluft abseits von grossen Strassen, kein Nebel, wenig Bodenfeuchte und kalkarme Urgesteinsböden des Südschwarzwaldes bieten die Grundlage für das Gedeihen.
Da wir Unkraut nicht komplett beseitigen, wachsen auf unseren Äckern neben Wicken, Kamille und Kornblume noch viele andere Kräuter und Wildblumen.
Diese werden im Mähdrescher intensiv mit dem Getreide vermischt und geben einen Teil ihrer aromatischen Öle und Essenzen an das Korn ab. Teilweise im Spelz wird das Korn bis zur Verarbeitung, dem Entspelzen und Mahlen, gelagert.

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Wir verwenden nur Ökostrom aus Schönau